§1 Geltungsbereich der AGB
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Rechtsbeziehung zwischen dem Freelance Webdesigner Peter Meyerhofer UXM und seinen Auftraggebern. Sie gelten für alle aktuellen und zukünftigen Leistungen, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Abweichende Bedingungen bedürfen der Schriftform und sind nur nach schriftlicher Zustimmung durch den Webdesigner wirksam.
§2 Vertragsabschluss
- Alle Angebote des Webdesigners sind freibleibend und unverbindlich.
- Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Auftraggeber ein schriftliches Angebot des Webdesigners schriftlich annimmt und der Webdesigner diese Annahme schriftlich bestätigt.
- Mündliche Sondervereinbarungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung durch den Webdesigner.
§3 Terminvereinbarungen
- Alle Frist- und Terminabsprachen sind schriftlich festzuhalten und zu bestätigen.
- Die Beweiskraft von Fristen und Terminen ergibt sich aus der schriftlichen Email-Korrespondenz.
§4 Verbindlichkeit eines Auftrags
- Für einen online, per Bestellformular oder per Email erteilten Dienstleistungsauftrag an den Webdesigner wird dem Auftraggeber eine schriftliche Auftragsbestätigung per Email zugesandt.
- Nach Annahme des Auftrags durch den Webdesigner und schriftlicher Bestätigung durch den Auftraggeber als Antwort auf die zuvor gesendeten E-Mails gilt der Auftrag als angenommen.
§5 Auftragsablauf und Änderungswünsche
- Nach Erhalt der schriftlichen Auftragsbestätigung vom Auftraggeber beginnt der Webdesigner mit der Arbeit und erstellt innerhalb der vereinbarten Frist einen entsprechenden Musterentwurf.
- Webseiten werden dem Auftraggeber zur Prüfung und Abnahme zur Verfügung gestellt.
- Der Auftraggeber hat das Recht, nach Einsichtnahme des ersten Entwurfs Änderungen und Nachbesserungen zu verlangen.
- Bei darüber hinausgehenden Änderungswünschen erfolgt die Abrechnung des entstehenden Zusatzaufwands auf Basis des aktuellen Stundensatzes gemäß der Preisliste des Webdesigners.
§6 Pflichten und Haftung des Auftraggebers
- Der Auftraggeber ist verantwortlich für die rechtzeitige und vollständige Lieferung aller benötigten Ausgangsmaterialien, wie Texte, Logos und zu importierende Daten.
- Der Auftraggeber ist verpflichtet, das für das Grafikdesign zur Verfügung gestellte Material auf eventuell bestehende Urheber- und Copyrightrechte zu überprüfen und eventuell notwendige Erlaubnisse einzuholen.
- Alle Ansprüche wegen Urheberrechts- und Copyright-Verletzungen gehen vollständig zu Lasten des Auftraggebers, es sei denn, es handelt sich um Bilder und Skripte, die vom Webdesigner beschafft wurden.
- Der Auftraggeber trägt die alleinige Verantwortung für Textinhalte und sonstige Veröffentlichungen und stellt den Webdesigner von allen Drittanbieteransprüchen frei, die sich aus solchen Inhalten ergeben. Der Auftraggeber trägt die Kosten für eventuelle rechtliche Verfolgungen.
§7 Vergütung
- Die Vergütung für die erbrachten Webdesignleistungen erfolgt auf Basis der online veröffentlichten Standardpreisliste des Webdesigners, sofern keine individuellen Festpreisvereinbarungen getroffen wurden.
§8 Fälligkeit der Vergütung und Abnahme
- Die Vergütung wird nach Abnahme der erbrachten Leistungen fällig.
- Der Webdesigner stellt nach erfolgter Abnahme durch den Auftraggeber eine entsprechende Rechnung aus, die ohne Abzüge unmittelbar nach Erhalt zu zahlen ist.
- Für Erstkunden gilt Vorkasse.
- Die Abnahme hat innerhalb einer normalen Frist, in der Regel maximal innerhalb einer Arbeitswoche (5 Arbeitstage), zu erfolgen und darf nicht aus gestalterisch-künstlerischen Gründen verweigert werden. Im Rahmen des Auftrags besteht Gestaltungsfreiheit.
- Falls die Abnahme nach Mahnung durch den Webdesigner auch nach maximal 10 Arbeitstagen nach Übermittlung des Entwurfs nicht durch den Auftraggeber erfolgt, gilt der Entwurf als abgenommen und wird in Rechnung gestellt.
- Eine Nichtabnahme des Zweitentwurfs in Verbindung mit einem Auftragsrücktritt entbindet den Auftraggeber nicht von seiner verbindlichen Bestellung, und der Webdesigner behält den Vergütungsanspruch für bereits begonnene oder geleistete Arbeiten sowie das Recht auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung.
§8a Zahlungsverzug
Bei Zahlungsverzug kann der Webdesigner Verzugszinsen in Höhe von 8% über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank p.a. verlangen. Dies berührt nicht das Recht des Auftraggebers, einen niedrigeren Schadensersatz nachzuweisen.
§9 Zahlungsbedingungen
Die vereinbarte Vergütung ist innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzüge fällig, sofern keine anderen Vereinbarungen getroffen wurden.
§10 Gewährleistung und Mängel
- Der Webdesigner verpflichtet sich, die Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt auszuführen und überlassene Vorlagen sorgfältig zu behandeln.
- Der Webdesigner bietet kostenlose Nachbesserungen an, wenn die Leistung mangelhaft ist.
- Bei Fehlschlagen der Nachbesserung kann der Auftraggeber, außer im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, keine Schadensersatzansprüche geltend machen, sondern lediglich die Herabsetzung des Kaufpreises oder im Fall der Unmöglichkeit die Rückgängigmachung des Kaufvertrags verlangen.
- Der Webdesigner haftet nicht für Schäden, die durch Mängel an Fremd-Programmen (CMS, Shopsysteme, Plugins etc.) verursacht werden.
§11 Haftungsbeschränkungen
- Alle weitergehenden Ansprüche aus unerlaubter Handlung oder anderen Rechtsgründen sind ausgeschlossen, es sei denn, es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor.
- Der Webdesigner haftet nicht für Schäden, die aus unterlassenen oder selbst eingespielten Homepage-Updates entstehen
§12 Eigenwerbung
- Der Auftraggeber stimmt zu, dass der Webdesigner Grafiken, Webseiten usw. als Referenzen in öffentlichen Galerien auf seiner Homepage ausstellen oder in Werbematerialien verwenden kann.
- Eine Veröffentlichung der URL der bearbeiteten Webseite des Auftraggebers sowie dessen E-Mail-Adresse ist gestattet.
- Der Auftraggeber erlaubt dem Webdesigner, an geeigneter Stelle einen Link auf die eigene Homepage anzubringe
§13 Gerichtsstandort und anwendbares Recht
- Sofern nichts anderes aus der Auftragsbestätigung hervorgeht, ist wahlweise Regensburg oder München der Gerichtsstandort.
- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
§14 Schlussbestimmungen
- Sollte eine dieser Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
- Unwirksame Bestimmungen werden nach Möglichkeit durch solche wirksamen Bestimmungen ersetzt, die den angestrebten wirtschaftlichen Zweck weitgehend erreichen